Dienstag, 18. März 2014

Mappentalk im Lette-Verein und der Zeichenautomat

Hallöchen Hallo zusammen,
Ich hatte ein paar Tage Sendepause.
Es ist viel passiert und ich werde von einigen Dingen berichten.

Fangen wir mal ganz von vorn an.

Vor anderthalb Wochen fand im Lette-Verein der Tag der offenen Tür statt.
Wie es so üblich ist hat jede Sparte (Lebensart, Design, Gesundheit, Technik) auch etwas zum Ansehen vorbereitet.

Wir Zweitsemester aus der Grafik hatten die Ehre und Pflicht unsere Bewerbungsmappen auszustellen und potenzielle, zukünftige Bewerber über das Bewerbungsverfahren am Lette-Verein zu informieren und mit viel Rat zur Seite zu stehen.

Für mich war das sehr wichtig, da ich letztes Jahr am selben Punkt stand, wie alle, die noch nie eine Mappe irgendwo eingereicht hatten.
Auch hatte ich noch nie meine eigenen, persönlichen Arbeiten außerhalb meines Freundeskreises gezeigt-also nicht nur im Internet, wo sie niemand wahrnimmt oder eh keiner Kommentiert.

Noch dazu hatten alle Menschen von denen ich die Mappen gesehen habe wirklich total andere Stile oder Techniken (Fotos, Fotomontagen, Collagen, reine Malerei) und deshalb war ich mit meinem eher illustrativem Stil sehr verunsichert.

Nunja, deshalb wollte ich unbedingt DA sein und denjenigen helfen die sich vielleciht genau so fühlen.

Es war auch sehr spannend die Mappen meiner Mitschüler zu sehen.
Blöderweise habe ich von DIESER Aktion keine Fotos gemacht.

Dafür gab es noch eine weitere Aktion, die von dem Jahrgang über uns entwickelt worden ist, an der ich teilnehmen durfte.

Die Zeichenmaschine! 


Wie ihr sehen könnt handelt es sich hierbei um ein vollkommen professionelles Gerät mit geringem Stromverbrauch und hoher Effizienz ;)
  
Die Kabine wurde aus Holz gebaut, und in zwei Räume geteilt, die von einem verspiegelten Fenster von einer Seite aus einsehbar war.

 



Zeichner und Modell sitzen sich gegenüber.
Doch das Portrait wird erst sichtbar, wenn der Zeichner es schlussendlich durch den Schlitz schiebt.
(unten links)








Das beste an der Maschine war, dass sie mit Tafellack bestrichen worden war. So wurde sie im Laufe des Tages auch noch fleißig bezeichnet.
    
Es war eine wunderbare Aktion, bei der viel gelacht, gestaunt und geredet wurde.
Ich hoffe, dass die eichenmaschine noch einige Male zum Einsatz kommt.   

Ich wünsche euch eine gute Nacht und süße Träume!
Auf bald, man liest sich,

Nathie

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